Auswahl der passenden Datenplattform für einen Bundesligaverein

Auf einen Blick:

  • Branche: Sport
  • Projektziel: Lakehouse Discovery Workshop und Architekturempfehlung einer modernen Dateninfrastruktur.

Wie lässt sich eine moderne Dateninfrastruktur effizient planen und vorbereiten?

 

Ein traditionsreicher Bundesligaverein mit mehreren hundert Mitarbeitenden stand vor der Herausforderung, seine Datenbasis grundlegend zu modernisieren. Die bestehende Infrastruktur war über Jahre gewachsen, aber technisch uneinheitlich – Daten lagen verteilt, Analysen erforderten hohen manuellen Aufwand, und Fachabteilungen hatten kaum direkten Zugriff.

Mit dem zunehmenden Bedarf an datengestützten Entscheidungen – etwa im Ticketing, Marketing oder bei der Spielanalyse – stieß das bestehende Setup an seine Grenzen. Der Kunde kam auf uns zu mit dem Wunsch eine Plattform aufzubauen, mit der alle Daten einheitlich und strukturiert an einem Ort liegen, der Zugriff auf diese Teamübergreifend stattfinden kann und mit Hilfe der Datenplattform zukünftig BI- und AI-Projekte umgesetzt werden können.

Dazu folgte im ersten hier beschriebenen Schritt eine strukturierte Analyse der Ist-Situation – verbunden mit einer strategischen Architektur-Empfehlung als Basis für die nächsten Ausbaustufen.

Vor diesen Herausforderungen stand unser Kunde

Hohe Hürde zur Entwicklung von BI- und KI-Projekten

Daten und Tools waren nicht zentralisiert, was manuelle Eingriffe und erhöhte Wartung erforderlich machte.

Eingeschränkte Zusammenarbeit

Technische Hürden behinderten eine effektive Zusammenarbeit zwischen Fachbereichen.

Hoher personeller Aufwand

Es gab keinen Self-Service-Zugang für Fachabteilungen, wodurch das Datenteam ständig stark ausgelastet war.

Mit moderner Dateninfrastruktur zu skalierbaren Auswertungen

In einem initialen Workshop mit dem Kunden wurde der IST-Zustand aufgenommen und die zukünftigen Anforderungen analysiert. Ziel war es, eine passende Plattformstrategie zu entwickeln.

In die engere Plattformauswahl fielen Microsoft Fabric und Databricks. Wir haben uns gemeinsam mit unserem Kunden für die Lösungsarchitektur von Databricks auf Azure entschieden. Diese Plattform vereint die Anforderungen an Skalierbarkeit, Kollaboration und die Integration bestehender Datenquellen.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der langfristigen Wartbarkeit und Erweiterbarkeit der Plattform sowie auf einer vereinfachten Zugänglichkeit für nicht-technische Nutzer. Die geplante Umsetzung eines Proof of Concept bildet den nächsten Schritt zur operativen Einführung.

Wie gehen wir dabei vor?

1.

Bestandsaufnahme & Zielbild

In einem strukturierten Workshop nahmen wir den IST-Zustand der bestehenden Dateninfrastruktur auf – inklusive der aktuellen Herausforderungen in Betrieb, Analyse und Wartung. Darauf aufbauend entwickelten wir ein Zielarchitektur für eine moderne Datenplattform.

2.

Technologie-Evaluation & Architekturentwurf

Gemeinsam mit dem Kunden bewerteten wir geeignete Plattform-Optionen in unserem Lakehouse Workshop – von „Ready-to-Go“-Lösungen wie Databricks oder Microsoft Fabric bis zu individuell aufgesetzten Architekturen. Ergebnis war ein konkreter Architekturvorschlag mit klarer Priorisierung.

3.

Grundstein für Umsetzung & Skalierung

Das entwickelte Grobkonzept dient nun als Grundlage für die nächsten Schritte – ob PoC, Pilotphase oder vollständige Implementierung. Ziel ist eine Infrastruktur, die Self-Service BI ermöglicht und perspektivisch auch den Einsatz von KI und Automatisierung erlaubt.

Unsere Lösung

Architekturübersicht einer Azure-Datenplattform mit Databricks, Unity Catalog und ML-Integration.

Unser Architekturentwurf basiert auf einer modularen Datenplattform mit Azure und Databricks als zentrale Komponenten. Die Daten werden dabei aus verschiedenen Quellsystemen wie Ticketing, CRM, ERP und Sportdokumentation integriert, zentral gespeichert und anschließend in standardisierte Domain-Modelle überführt.

Die Plattform erlaubt sowohl klassische Business-Analytics als auch die Entwicklung von Machine-Learning-Anwendungen. Über Dashboards, SharePoint oder Enterprise Apps können Fachbereiche direkt auf aufbereitete Datenprodukte zugreifen – ohne Umwege über das Datenteam. So entsteht eine skalierbare Grundlage für datengetriebene Entscheidungen im gesamten Verein.

Die Ergebnisse des Use Case:

Empfehlung der Datenplattform

Wir identifizierten gemeinsam mit dem Kunden im Workshop auf Basis seiner Herausforderungen 2 mögliche Data Platforms (Databricks, Microsoft Fabric) zur Modernisierung ihrer Dateninfrastruktur.

Entwurf der Infrastruktur

Wir konnten für den Kunden eine High-Level-Infrastruktur einer Data Platform entwickeln und ein tiefergehendes Verständnis hinsichtlich einer zukunftsfähigen Dateninfrastruktur für einen großen Sportverein vermitteln.

Umsetzung des Detailkonzepts

Nach der erfolgreichen Grob-Konzeptionalisierung konnten wir gemeinsam mit dem Kunden ein Detailkonzept zum Aufbau einer Datenplatform erstellen.

Sie haben Fragen zum Thema Aufbau der Dateninfrastruktur. Dann melden Sie sich! Wenn Sie sich für weitere spannende Fakten rund um das Thema moderne Datenplattformen interessieren, schauen sie auch gerne bei unseren Leistungen vorbei.

Leistungen

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Vinzent Wuttke
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