Performance Boost für Power BI: Mit Databricks zum schnellen Reporting

Ein internationaler Automobilhersteller stand vor dem Problem, dass ein zentraler Marketingfunnel-Report in Power BI durch lange Ladezeiten und eingeschränkte Interaktivität kaum nutzbar war. Ursache waren komplexe Berechnungen direkt im Power BI Service. Durch die Verlagerung dieser Logik nach Databricks und den Ersatz von Oracle BI als Zwischenschicht konnte die Performance des Reports um rund 80 % gesteigert werden – bei gleichbleibender Oberfläche für die Anwender. Die neue Lösung basiert auf automatisierten Workflows und einer performanten Datenbasis in Databricks.

Auf einen Blick:

  • Branche: Automobilbranche
  • Projektziel: Ziel des Projekts war es, die Performance eines zentralen Marketingfunnel-Reports in Power BI zu verbessern, um ein schnelleres und interaktiveres Nutzererlebnis zu ermöglichen.
  • Tools: Power BI, Oracle BI, Databricks (SQL)

Die Herausforderung des Kunden 

Die Ausgangslage war durch eine unzureichende Report-Performance geprägt. Der Power BI Report basiert auf komplexen Berechnungen, die direkt im Power BI Service durchgeführt wurden. Dies führte zu langen Ladezeiten und eingeschränkter Interaktivität.

Vor diesen Herausforderungen stand unser Kunde

Langsame Ladezeiten

Der Report benötigte mehrere Minuten zum Laden, was die Nutzung erschwerte. Es war nicht mögliche die gesamte verfügbare Datenhistorie zu nutzen, da dies zum Absturz des Reports führte.

Komplexe Berechnungen im Power BI Service

Die zentrale Faktentabelle wurde mit zahlreichen aufwändigen Rechenschritten innerhalb von Power BI berechnet.

Transformationslogik bremst Interaktivität

Die integrierte Logik belastete die Reportleistung und führte zu Verzögerungen bei der Bedienung.

Unsere Lösung

Um die Report-Performance nachhaltig zu verbessern, wurde die bestehende Architektur grundlegend überarbeitet. Zentrale Maßnahme war die Migration der Transformationslogik von Power BI nach Databricks. Dabei wurde Oracle BI als Zwischenschicht abgelöst, um eine direktere Datenanbindung zu realisieren.

Die komplexe DAX-Logik des ursprünglichen Reports wurde vollständig in Databricks SQL überführt. Dort wurden sowohl die große Faktentabelle als auch die zugehörigen Dimensionstabellen neu aufgebaut. Ein automatisierter Workflow in Databricks sorgt nun für die regelmäßige Aktualisierung der Daten.

Die neue Hauptdatenquelle in Power BI ist nicht mehr Oracle BI, sondern die aufbereitete Datenbasis in Databricks. Dabei wurde bewusst das bestehende Reportdesign beibehalten, um den Anwendern eine vertraute Oberfläche bei deutlich verbesserter Performance zu bieten. Auch das bestehende Access-Modell wurde vollständig übernommen.

Das Ergebnis

Innerhalb von sechs Wochen konnte der neue Reporting-Workflow implementiert werden. Die neue Lösung überzeugte durch deutlich reduzierte Ladezeiten und eine stabilere Interaktivität.

80% bessere Performance

Durch Auslagerung der Transformationen nach Databricks wurden Ladezeiten und Reaktionsgeschwindigkeit des Reports um ca. 80% verbessert.

Effiziente Datenaufbereitung

Die Zusammenführung der Logik in Databricks ermöglichte eine klar strukturierte, performante Datenbasis ohne unnötige Zwischenschritte.

Vertraute Nutzeroberfläche erhalten

Trotz technischer Umstellung blieb die gewohnte Darstellung in Power BI vollständig erhalten.

Profilbild von Vinzent Wuttke Geschäftsführer Datasolut GmbH
Vinzent Wuttke
Geschäftsführer

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