KI-Workshop: Strukturierte Entwicklung einer KI-Roadmap

Unser Kunde – ein deutschlandweit tätiges Unternehmen, das 28 Labore betreibt und Proben für niedergelassene Ärzte analysiert – stand vor der Herausforderung, seine Prozesse zu optimieren und erste KI-Anwendungen zu realisieren. Obwohl erste Ideen vorhanden waren, herrschte Unsicherheit darüber, welche Use Cases den größten Mehrwert bieten und wie diese priorisiert werden sollten. Gemeinsam mit dem Kunden führten wir einen Workshop durch, in dem mithilfe eines strukturierten Vorgehens geeignete KI-Anwendungsfälle identifiziert und bewertet wurden.

Die Herausforderung dabei:

Der Kunde hatte noch keine KI-Projekte durchgeführt und war unsicher, welches Projekt den größten operativen und wirtschaftlichen Nutzen bringen würde. Die wichtigsten Fragen waren:

  • Welche Anwendungsfälle sind wirklich relevant?
  • Wie lässt sich der Mehrwert eines KI-Projekts zuverlässig abschätzen?
  • Welche Daten stehen uns zur Verfügung?

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, haben wir in einem interaktiven Workshop gemeinsam die Geschäftsprozesse und die Datenlandschaft des Kunden analysiert. Dabei stand insbesondere die Priorisierung der Use Cases im Vordergrund, um eine zielgerichtete Umsetzung zu gewährleisten.

Auf einen Blick:

  • Branche: Gesundheit
  • Projektziel: KI-Workshop zur Identifizierung von passenden Use Cases für zukünftige KI-Projekte
  • Technologien: ICE-Framework

Vor diesen Herausforderungen stand unser Kunde

Fehlende Erfahrung

Der Kunde hatte bislang noch keine KI-Initiativen umgesetzt, was zu Unsicherheiten in der Planung und Umsetzung führte.

Unsicherheit bzgl. Mehrwert

Es war unklar, welches der potenziellen Projekte den größten operativen und wirtschaftlichen Nutzen bietet.

Priorisierung der Use Cases

Ohne einen strukturierten Ansatz fiel es schwer, die Vielzahl an Ideen zu ordnen und zu entscheiden, in welcher Reihenfolge sie umgesetzt werden sollten.

Die KI-Roadmap mit ICE-Framework

Ziel des Workshop war es, die für den Kunden passenden KI-Use Cases nach deren Erfolg und Umsetzbarkeit zu priorisieren.

Für die Identifikation und Bewertung der Use Cases setzten wir das bewährte ICE-Framework ein, das in drei Dimensionen arbeitet:

 

ICE-Framework

  • Impact: Wie stark trägt der Use Case langfristig und monetär zum Geschäftserfolg bei? 
  • Confidence: Wie sicher ist sich der Kunde in der Umsetzung und im Vorhandensein notwendiger Ressourcen? 
  • Ease: Wie schnell und unkompliziert kann der Use Case implementiert werden? 

Die Bewertung der Cases erfolgte dabei durch: 

Systematische Befragungen: Innerhalb der drei Kategorien wurden verschiedene Fragen gestellt, die auf einer Skala von „Strongly disagree“ bis „Strongly agree“ eingestuft wurden. Die Antworten flossen zu einem Summenindex zusammen, der die Basis für die Priorisierung bildete. 

 

 

Tier-System: Wir identifizierten 16 Use Cases und teilten diese nach ihrer Durchführbarkeit und ihrem Mehrwert in vier Tiers ein. Tier 1 repräsentierte dabei die vielversprechendsten Use Cases (hoher operativer Nutzen und technische Realisierbarkeit), während Tier 4 geringere Erfolgsaussichten signalisierte.

Durch die Priorisierung identifizierten wir fünf Use Cases, die in Tier 1 eingestuft wurden. Letztlich entschieden wir uns gemeinsam mit dem Kunden für die Umsetzung von drei Projekten, die den größten Mehrwert versprechen:

  1. Cross-Selling
  2. Gefährdete Kunden
  3. Empfehlungsgenerierung aus Befunden

KI mit Datasolut

“Uns von Datasolut ist es wichtig, nicht nur FÜR unsere Kunden, sondern MIT unseren Kunden zu arbeiten. Der Erfolg von KI Projekten baut auf dem ständigen Austausch von Wissen auf, weshalb wir unsere Kunden in jeden Schritt des Projekts aktiv mit einbinden.”
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Vinzent Wuttke
Geschäftsführer
Datasolut GmbH
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KI-Workshop Vorgehen

1.

Vorbereitung

Versand eines Case Discovery Templates zur Erfassung von Problemen, Prozessen und ersten Ideen.

2.

Workshop-Durchführung

Gemeinsame Identifikation der Use Cases und Bewertung anhand des ICE-Frameworks (Impact, Confidence, Ease).

3.

Priorisierung und Planung

Systematische Einteilung der Use Cases in Tiers und Auswahl der vielversprechendsten Projekte zur Umsetzung.

Das Ergebnis

Durch die strukturierte Vorgehensweise und den Einsatz des ICE-Frameworks ist es uns gelungen, aus 16 möglichen Anwendungsfällen drei Projekte mit besonders hohem Potenzial herauszufiltern. Dabei wurden Faktoren wie

  • erfolgreiche Umsetzung,
  • benötigte Daten
  • und vorhandenes Domänenwissen
  • sowie die bestehende Architektur des Kunden berücksichtigt.

Im nächsten Schritt setzen wir gemeinsam den Use Case zur Identifikation von kündigungsgefährdeten Kunden um – ein Projekt, das den Grundstein für zukünftige KI-Initiativen des Kunden legen soll.  

Profilbild von Vinzent Wuttke Geschäftsführer Datasolut GmbH
Vinzent Wuttke
Geschäftsführer

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Ob und wie künstliche Intelligenz Ihnen weiterhelfen kann, können Sie in einem ersten, unverbindlichen Gespräch mit uns herausfinden.

In diesem Gespräch erfahren Sie:

  • Wie Ihr Use-Case technisch am besten umgesetzt werden kann
  • Wie wir maximal sicher mit Ihren Kundendaten umgehen
  • Wie lange wir für die Umsetzung benötigen und wie ein konkreter Projektplan aussehen könnte
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